'Designtiefe' beschreibt eine geschichtete Struktur (A - H) zur Beurteilung von Designrelationen.

Ein zeitgemässer Entwurf weist umfangreiche Verbindungen innerhalb der Schichtungen auf.

Designtiefe wird erzeugt, indem relationale Verbindungen bis in die Schichten ‚E-F-G-H‘ entworfen werden.

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© Martin.Huwiler 3.2017

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`Designtiefe`

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Materialität, Prozesse, Relationen

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Relationsebenen A - H

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A - Oberfläche, Glanz, Farbe, Applikation, Muster

B - Silhouette, Zeichen, Bindung, Gewebe

C - Material, Zusammensetzung, Beschaffenheit, Akustik, Geruch, Haptik

D - Materialität, Materialentwicklung, Konstruktion, Produktionsprozesse

E - Entwurf der Prozesse, Material- Werkzeug- Handwerk- Relationen

F - Kontex: Beziehungsorientiert, Relational, Organisation, Struktur

G - Nutzungsschlaufen, Wiederverwertung, Energie, Umweltaspekte

H - Kulturelle Identität, Soziale Aspekte, Wissensbildung und Entwicklung von Kultur

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Input (Aufwand): Energie, Material, Graue Energie, Technik, Zeit, Wissen,

Arbeitsleistungen, Mensch, Kultur, Umwelt. (Was kostet wen wieviel)

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Output (Wirkung): Sämtliche individuelle bis kulturelle Nutzungs- bzw. Wirkungsschichten,

funktionale bis emotionale Aspekte und Relationen (...Wie gewichten?)

(Wer und was profitiert, Gewinn- Belastungs- Relation) ... Mensch, Kultur, Umwelt.

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